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Über mich

Blaetterschweif-Unterseite
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"Ich möchte mehr Seele und mehr Liebe und mehr Herz."

(Vincent van Gogh)

Wer ich einmal war und wo die Reise noch hingeht – wer weiß das schon. Ich glaube an das Leben, die Liebe und den Raum dazwischen und dass es ALLES für uns bereithält, wir müssen es nur wahrnehmen.

Ich bin der Typ Mensch, der eigentlich schon immer wusste wohin, aber viel zu lange nach außen, statt in mich selbst reingehört hat. Ich bin der Typ Mensch, der fleißig ist und trotzdem genießen kann. Eine, die ständig etwas Neues im Leben als Ziel im Sinne von Bestimmung sieht, nicht etwa, weil ich wankelmütig bin, sondern weil ich nicht auf einer Stelle stehen bleiben möchte. So kam ich zu vielen Dingen, die mich erfüllen: zum Yoga, Reiten, SUPen, unserem Bauernhof mit all‘ den Tieren, zu meinen vielschichtigen beruflichen Facetten und letztlich auch zur Liebe, meiner Familie und zum Leben, wie es heute ist und morgen schon wieder anders sein wird.

In meiner Arbeit als Trauerbegleiterin habe ich gelernt, dass nichts wichtiger ist, als im Jetzt zu sein und gleichzeitig hat das Ende seinen Schrecken verloren. Wer weiß, ob es ‚danach‘ nicht noch viel schöner wird! Die Träume, die ich habe, verändern sich stetig. Viele erfülle ich mir, wenn ich spüre, dass es jetzt so sein soll. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, nicht nur zu anderen, sondern auch zu sich selbst gut zu sein. Nächstenliebe und Respekt vor jedem einzelnen – ob Mensch, Tier oder Pflanze – ist etwas ganz essenzielles in meinem Leben. Ebenso, wie meine Familie! Für meine 3 Jungs würde ich alles geben. Und ohne meinen Mann wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Er ist mein zu Hause seit ich 15 Jahre alt bin. Eigentlich war immer klar – wir werden zusammen alt und grau. Grau werden wir heute schon (pssst), alt fühlen wir uns aber noch lange nicht! Da wartet noch so viel auf uns!

Ich sehe die Welt da draußen und möchte sie umarmen und heilen. Das kann ich nicht, aber ich kann sie mit mehr Herz beleben. Ich bin dankbar für das, was das Leben mir bis heute geschenkt hat. Jede Phase war bedeutsam und alles was kommt nehme ich demütig an. Also schließe ich die Augen, werde ganz still, höre zu, fühle mich ein und lasse es erwachen.

Eure-Rebecca

Träume und Wünsche

Lustige und interessante Fakten zu mir

aber diese Neoprenanzüge… puh. Wenn ich sie im trockenen Zustand anziehe, denke ich immer: Geht doch, war doch gar nicht so schlimm! Und uuh, die machen echt schlank! Aber dann komme ich aus dem Wasser und denke nur: Mist! Wie kommst du aus dieser hautengen Pelle wieder raus?!? Elegant kann man mal von vornherein abhaken. Entweder entscheide ich mich für peinliches Umhergehüpfe und Gezuppel, oder ich bin schlau, lasse ihn gleich an und vertage den Kraftakt auf zu Hause.

Gebrauchte Möbel sind für mich der Inbegriff von Nachhaltigkeit. Was für andere keinen Wert mehr hat, ist für mich ein wahrer Schatz. Viele unserer Möbel standen eigentlich schon auf dem Sperrmüll, landeten kurzerhand im Kofferraum und wurden von uns liebevoll wieder aufgearbeitet. An Stühlen und Hockern komme ich übrigens nie vorbei. So viel Besuch, wie wir Sitzgelegenheiten haben, passt kaum in unser kleines Häuschen rein. Das blende ich aber beim nächsten Fund aus: Einer, nur noch einer, sie sind einfach zu schön!

Ich gestehe, ich mause zu gerne einen kleinen Happen von den Tellern meiner Jungs. Schmiert sich mein Mann ein Brot, macht er sich gleich eins mehr und bietet mir mit einem Schmunzeln einen Bissen an. Er weiß genau, dass ich schon mit einem Auge draufgeschielt habe. Mein mittlerer Sohn sagte einst verschmitzt zu mir: „Mami, passt du auf meinen Teller auf?“ als er noch was holen wollte und die Hunde bereits zufällig um den Tisch versammelt waren. „Ach neee, du kleine Naschkatze mopst mir bestimmt einen Happs.“ 😉 (Übrigens reizen mich eher Hummus, Avocado und andere kräftige Leckereien.)

In der Familie liebt es jeder, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde wieder erwärmen und wir morgens durch den frischen Tau mit nackten Füßen die Tiere machen können. Am Ende des Sommers machen uns selbst steinige Untergründe nichts mehr aus. Mit Latschen kann man mir bei einem Besuch keinen Gefallen tun, maximal mit Kuschelsocken. Die müssen im Winter genauso sein, wie die Kuschelstrickjacke und meine Kuscheldecke, wenn ich auf der Couch sitze, sonst friere ich, schon aus Prinzip.

Was vor langer Zeit mit einem Schulprojekt im Wahlfach Zoologie seinen Anfang nahm, ist bis heute ein Teil von mir. Am deutlichsten an der Elefantenparade auf meinem Schreibtisch zu sehen und an dem Fakt, dass ich jedes Mal rührselig werde, wenn ich Dokumentationen über die sensiblen Riesen sehe oder das Lied ‚Elephanten‘ von der Band ‚Von Brücken‘ höre, was mir zutiefst aus der Seele spricht!